Wettbewerbsbeitrag für den Neubau eines Hortgebäudes für 250 Kinder.
Der Entwurf betrachtet den Hort als Inbegriff eines geschützten Gartens, als Lebensraum des Kindes, der in starkem Bezug mit der Natur steht. Das Grundstück mit einer bestehenden Grundschule befindet sich am Schnittpunkt zwischen der Stadt- und der Kulturlandschaft des Weinbergs. Wichtige Sichtachsen zwischen dem Weinberg und der Wachschen Villa werden berücksichtigt und freigehalten. Die klare, rechteckige Gebäudekubatur führt die Kanten des Schulgebäudes fort. Über verglaste Einschnitte öffnet sich das Erdgeschoss einladend zum südlichen Vorplatz und zum westlichen Forum, während sich das Obergeschoss zum nördlichen Naturraum orientiert und diesen über den Dachgarten einbezieht.
Anerkennung im nichtoffenen Wettbewerb 2016 in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektur Frase
Auslobung: Große Kreisstadt Radebeul